Nachrichten

20.12.2020

Der Tagebau und das Kraftwerk werden im Einklang mit dem geltenden Recht betrieben

  • Am 20 März 2020 erging durch den polnischen Klimaminister die Entscheidung über die Verlängerung der Konzession zum Abbau von Braunkohle im Großtagebau Turów.
  • Der Tagebau wird seine Abbautätigkeit auf einer, im Vergleich zu dem in der alten Bergbauberechtigung festgelegten Gebiet, um die Hälfte reduzierten Fläche ausüben.
  • Durch die Entscheidung vom 20. März 2020 ist der Weiterbetrieb der Anlage für die kommenden 6 Jahre gesichert.
  • Das Unternehmen PGE GiEK (Bergbau und konventionelle Energieerzeugung) arbeitet gleichzeitig um eine verlängerte Bergbauberechtigung, durch die die Lieferung von Rohstoff für die Stromerzeugung im Kraftwerk Turów für weitere 25 Jahre, d.h. bis zur Erschöpfung des Braunkohlevorkommens der Lagerstätte und dem Ende der Betriebslaufzeit des Kraftwerks Turów sichergestellt wäre.
  • Die verlängerte Bergbauberechtigung würde die Stromlieferung für mehr als 3 Millionen Haushalte bis zum Jahr 2044 sicherstellen.
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30.11.2020

Braunkohletagebau- und Energieerzeugungskomplex Turów

Zum Braunkohletagebau- und Energieerzeugungskomplex Turów gehören das Kraftwerk und der dazugehörige Braunkohletagebau. Die Anlage liegt im Südwesten der Woiwodschaft Dolnośląskie/Niederschlesien im Dreiländereck von Polen, Tschechien und Deutschland. Beide Unternehmen gehören zum polnischen Energiekonzern PGE und sind Zweigniederlassungen der Gesellschaft PGE Górnictwo i Energetyka Konwencjonalna (Bergbau und konventionelle Energieerzeugung). Sie sind ein wesentliches Element des polnischen Stromversorgungssystems und maßgebend für die Gewährleistung der Energiesicherheit Polens und eine stabile Stromversorgung verantwortlich. Sie haben einen Anteil von 5% an der nationalen Energierzeugung. Der Tagebau und das angeschlossene Kraftwerk sind auch eine der wichtigsten und größten Industrieanlagen in diesem Teil Niederschlesiens und der größte Arbeitgeber der Region.

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